Der Philosoph Byung-Chul Han sieht in der Angst den größten Feind der Demokratie. In seinem kämpferischen Essay setzt er auf das "Wir".
Ein radikaler Pessimist, als der sich unlängst der französische Schriftsteller Emmanuel Carrère bezeichnet hat, wird ein Buch wie dieses vermutlich in die Ecke pfeffern – ein Buch, das den Titel "Der Geist der Hoffnung" trägt. Wie lässt sich angesichts vergangener, gegenwärtiger und erwarteter Katastrophen von Hoffnung sprechen? Ist hier ein verblendeter Jenseitsapostel ...