Für die Sonnenfinsternis von Freiburg in die USA
Familie Hartmann erlebt das Himmelsspektakel in Wyoming.
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Dass sich die Drei zur rechten Zeit am rechten Ort im Grand Teton Nationalpark befanden, war weder Zufall noch spontan: Vater Sven Hartmann ist mit seiner Frau Su-Ching Wang und dem dreijährigen Sohn Georg extra für dieses Ereignis in die Staaten, mitten in die zentrale Zone der Sonnenfinsternis, geflogen. Ausgestattet mit Kamera, geeignetem 600 Millimeter-Objektiv und Sonnenschutzfolie mietete die Familie eine Lodge im Bundesstaat Wyoming.
Die Idee dazu war schon vor zwei Jahren entstanden. Damals war der Ingenieur beruflich in den USA, seine Frau und der Sohn waren mit dabei. Einige Tage lang hatten sie damals in einer Lodge in den Rocky Mountains übernachtet. Im Nachhinein wurde Sven Hartmann klar, dass genau dort 2017 die zentrale Zone einer Sonnenfinsternis liegen würde. Für den 47-jährigen Hobby-Astrologen war klar, dass er das miterleben wollte.
Mit der Planung hat er dann auch so früh wie möglich begonnen. Gleich am ersten Tag, an dem die Lodge ihre Webseite freischaltete, hat Hartmann reserviert. Das war auch gut so, meint er: "Wir haben später Übernachtungsangebote von über 3000 Dollar pro Nacht gesehen." Und nicht nur die Übernachtungspreise seien außergewöhnlich gewesen: Überall hätten sie Schilder gesehen, die vor Staus und viel Verkehr am Tag der Finsternis warnten. Doch trotz der vielen Planungen war bis kurz vor Schluss nicht klar, ob alles klappt. "Ein bewölkter Himmel wäre natürlich eine Enttäuschung gewesen", berichtet Hartmann.
Doch alle Sorgen erwiesen sich als unbegründet, keine Wolke versperrte die Sicht auf das bevorstehende Himmelsspektakel. "Das war für meine Frau und mich wirklich ein unvergessliches und einmaliges Erlebnis", sagt Hartmann. Jetzt setzt die Familie ihre Reise, zufrieden mit den aufgenommenen Fotos in Richtung Yellowstone Nationalpark fort.
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