Für das Projekt wurde die Nacht verkürzt
72 Stunden - ohne Kompromiss.
JuZ-Mitarbeiterin Maria Hörl
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Bei der Aktion "72 Stunden - ohne Kompromiss", der Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), bewiesen vergangene Woche 30 000 Jugendliche in vier Bundesländern, dass Helfen Spaß macht. Knapp 1,8 Millionen Stunden Arbeit wurden bei diesem größten Projekt seiner Art in Deutschland geleistet. Die 622 Beteiligten im Dekanat Freiburg hatten sich in 35 Gruppen angemeldet. Ein Beispiel:
Noch am selben Abend klebten die 18 Jugendlichen zwei große Räume ab. Am nächsten Morgen begann die Streichaktion. Das Holz für die Garderobe der Kindergartenkinder wurde gesponsert. "Das war voll cool, der Schreiner hat uns das ganze Holz gleich zugesägt", berichtet Ministrant Christian Katlein. Geschuftet wurde bis nachts um 2 Uhr.
Das Schlafquartier richtete die Gruppe im Gemeindehaus St. Konrad ein. Viel Schlaf war nicht drin, schließlich war die Zeit auf 72 Stunden befristet. Am Samstagmorgen ging es gleich weiter: Der Flur sollte mit Schwammtechnik verschönert werden. Regina Wernet, Leiterin des Kindergartens, lobte die Arbeit als "echt spitze". Und Pfarrer Dieter Maier half sogar beim Putzen.
Am Abend hielt Christoph Peters fest: "Alle Räume sind gestrichen, die Garderobe ist fertig, die Mosaike sind fertig und wir sind auch fix und fertig." Den Sonntag begann mit einem gemeinsam Gottesdienst in der katholischen Kirche Bruder Klaus in Gundelfingen. Der eine oder andere konnte ein heimliches Gähnen nicht unterdrücken. Harte Arbeit macht eben müde.
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