Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023

Fünf Freunde auf Yeti-Jagd

Von Talya Koshnaw, Klasse 4a, Gerhart-Hauptmann-Schule, Freiburg  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Es waren einmal fünf unzertrennliche Freunde. Sie hießen Hannah, Lea, Luise, Mariam und Talya. Sie hatten einen Detektiv-Club und nannten sich "Hallmt". Sie erforschten die Geheimnisse ihrer Schule, der Gerhart-Hauptmann-Schule Freiburg. Früher hatten sie eine Schulsozialarbeiterin, doch eines Tages verschwand sie auf geheimnisvolle Weise. Aber sie hinterließ eine Nachricht an die fünf Mädels. Sie lautete:
Liebes Hallmt-Team, eines Tages erfuhr ich von dem Zauberbuch im "Tempel des verlorenen Yetis". Ihr fragt euch gerade sicherlich, wovon ich spreche. Das dachte ich anfangs auch, aber ich recherchierte Tag und Nacht und erfuhr, was dahintersteckt. Und das müsst ihr nun auch machen. Ich zähle auf Euch!
Eure Frau Bender
Natürlich recherchierten die fünf Freunde gleich. Nach einer Weile entdeckte Hannah etwas und zeigte es Talya. Talya sagte: "Du hast recht. Da steht es. Im tropischen Dschungel liegt der Tempel des verlorenen Yetis. Er steht seit etwa 200 Jahren unangerührt da, weil jeder Mensch daran gescheitert ist." Mariam sagte stirnrunzelnd: "Hä, ich dachte Yetis leben im Schnee und nicht im Dschungel?" "Dort gibt es wahrscheinlich gar kein Yeti, Mariam. Der Tempel heißt einfach nur so", erwiderte Luise. Von diesem Gedanken erleichtert planten die fünf Freundinnen ihre Reise. Luises ältere Schwester sollte sie zum tropischen Regenwald bringen. Ganze drei Wochen waren sie unterwegs. Als sie den Tempel gefunden hatten, gingen sie hinein. Es wurde immer dunkler und nach einer Weile wurden sie von eigenartigen Schritten verfolgt. Mariam bekam schreckliche Angst und zitterte. Auch Hannah wurde es mulmig. Beim nächsten Geräusch drehte sie sich langsam um und erschrak: "AHHHH, ein Yeti. Es gibt ihn doch!" Lea fiel vor lauter Schreck in Ohnmacht. "Ohh nein, das wollte ich nicht", sagte der Yeti geschockt. Das verwirrte Luise. "Yetis können doch nicht sprechen?", dachte sie. Da fiel plötzlich der Kopf vom Yeti ab. Nicht zu fassen, das war gar kein Yeti, sondern Frau Bender. Die Mädchen atmeten erleichtert auf und umarmten ihre Schulsozialarbeiterin. Frau Bender sagte: "Ich wollte eure Teamarbeit stärken und nebenbei euch noch ein tolles Abenteuer liefern." "Ein Abenteuer war es wirklich. Aber beim nächsten Schulsozialarbeitstraining bitte ohne Yeti", sagte Talya und alle lachten gemeinsam auf. "Ich denke, die Yetis lassen wir für immer hinter uns".

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