Führende Ökonomen fordern Abkehr von Schwarzer Null
Die fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute warnen angesichts der Konjunkturflaute vor einem ausgeglichenen Bundeshaushalt um jeden Preis. Ein Konjunkturprogramm sei jedoch nicht notwendig.
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Von links nach rechts: Malte Rieth, DIW Berlin, Stefan Kooths, Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel, Oliver Holtemöller, Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Halle, Claus Michelsen, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e. V. in Berlin, Timo Wollmershäuser, ifo Institut / Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, und Torsten Schmidt, RWI / Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Essen Foto: Kay Nietfeld (dpa)
Nach sechs Jahre kräftigen Wirtschaftswachstums sind Worte wie Krise oder Rezession ungewohnt – derzeit prägen sie aber Gespräche über die Konjunktur. Experten sind sich einig: Ein Absturz wie 2009 ist nicht zu erwarten. Die fünf führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute gehen von einem leichten Abschwung und einer raschen Erholung aus. "Von einer Konjunkturkrise kann nicht gesprochen ...