Früh an notarielle Vollmacht denken
Juristin Mechthild Schoeller informierte in einer Vortragsveranstaltung der Sozialstation die Angehörigen von Demenzkranken.
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BAD KROZINGEN (wag). Ihrem Vortrag schloss sie eine "flehentliche Bitte" an. "Schließen sie eine Vollmacht ab, solange sie noch im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sind." Denn ohne eine solche, so die Juristin Mechthild Schoeller, könne eine im rechtlichen Sinne korrekte Versorgung und Pflege demenzkranker Menschen nur dann erfolgen, wenn Angehörige oder Ehepartner von einem Vormundschaftsgericht formell als Betreuer eingesetzt sind.
Zahlreiche Betroffene nutzten Schoellers Vortrag in den Räumen der Sozialstation Südlicher Breisgau, um sich zu informieren und Fragen zu stellen. "Überhaupt nichts", so die Referentin, dürfe eine Person für einen Demenzkranken ...