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An der Westfront in Flandern – die Kleinstadt Ypern liegt etwa auf halber Strecke zwischen dem belgischen Brügge und dem nordfranzösischen Lille, nicht arg weit entfernt von der Atlantikküste – plant das dritte Armeekorps der Deutschen im Frühjahr 1915 eine grausame Offensive. 6000 Gasflaschen liegen zwischen den Schützengräben eingebuddelt bereit. Man muss nur noch auf günstigen Wind warten. Am 22. April 1915 ist es so weit. Eine sechs Kilometer breite und 600 bis 900 Meter tiefe gelbliche Wolke aus 150 Tonnen Chlorgas wälzt sich auf die gegnerischen Linien zu. Rot angelaufen, blind und hustend taumeln wenig später die französischen ...