Friedensgruß aus der Küche: Im israelisch-palästinensischen Restaurant in Berlin geht es um mehr als Essen
Der jüdische Israeli Oz Ben David und der israelische Palästinenser Jalil Dabit betreiben in Berlin das Restaurant Kanaan. Dort geht nicht nur um eine gute Küche – erst recht seit dem 7. Oktober.
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Sie haben die Rezepte ihrer Eltern und Großeltern zusammengemischt: Oz Ben David (links) und Jalil Dabit Foto: Elissavet Patrikiou/Südwest Verlag
Diese Geschichte räumt erstmal auf mit einem Missverständnis. "Ich komme aus einer israelischen Siedlerfamilie, ich bin im Westjordanland aufgewachsen, ich bin Zionist", stellt Oz Ben David klar. Da hat er gerade Platz genommen an einem Zweiertisch im hinteren Teil des Restaurants Kanaan in Berlin. David muss die Karte nicht studieren. Er hat das Bistro mitgegründet. Also bestellt er Falafel, die Tomatensalsa Matbucha und Hummus. Für sein Kichererbsenmus ist das Kanaan berühmt. Doch geht’s hier um mehr als um Essen. Es geht um Krieg. Und Frieden.
Das Kanaan liegt im Prenzlauer Berg. In anderen Teilen Berlins nennen ...
Der jüdische Israeli Oz Ben David und der israelische Palästinenser Jalil Dabit betreiben in Berlin das Restaurant Kanaan. Dort geht nicht nur um eine gute Küche – erst recht seit dem 7. Oktober.
