Fridolinsmünster: Jedes Mal zu neuem Glanz gekommen
Das Bad Säckinger Fridolinsmünster überstand in seiner 650-jährigen Geschichte Kriege und Brandkatastrophen.
Peter Ch. Müller
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BAD SÄCKINGEN. In diesem Jahr wird in Bad Säckingen an die Einweihung des St. Fridolinsmünsters vor 650 Jahren erinnert. Der zwischen 1343 und 1360 errichtete gotische Bau besteht noch heute. In der Barockzeit erhielt das Gotteshaus, vor allem sein Innenraum, eine zeitgemäße Gestaltung. Dies waren die Folgen eines Krieges und zweier Brände. Es war auch ein Feuer, das im Jahr 1334 den romanischen Vorgängerbau völlig zerstört hatte. Doch bei jedem Wiederaufbau konnte man sich auf geschickte Handwerker und großartige Künstler verlassen. Sie haben dem Münster jedes Mal einen neuen Glanz verliehen.
Vor 1800 mussten die Säckinger immer wieder unter kriegerischen Auseinandersetzungen leiden. Die geografische Lage der Stadt und die Zugehörigkeit zu Vorderösterreich waren die Ursache dafür, dass überregionale Konflikte auch hier ihre Spuren hinterlassen hatten: Im 14. und 15. Jahrhundert die Kriege zwischen den Habsburgern und den um ihre ...