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Etwas auf sich warten lassen hat der kleine Sohn von Theaterpädagogin Julia und Projektleiter Daniel aus Lörrach, um dann mit Macht auf die Weltbühne zu drängen. Stolze elf Tage nach dem errechneten Termin kam Fridolin im Lörracher St. Elisabethen-Krankenhaus als erstes Kind am Neujahrsmorgen um 2.28 Uhr auf die Welt. Und war damit, wie das Krankenhaus schreibt, gut drei Stunden früher dran als das Neujahrsbaby des vergangenen Jahres.
Mit 3590 Gramm Geburtsgewicht und 53 cm Körperlänge weise der kleine Fridolin "stattliche Maße auf", schreibt das Eli in der Mitteilung. Mutter und Kind, deren Nachnamen die Klinik aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht hat, seien wohlauf. "Ich bin froh, dass wir uns die Zeit auch nach dem errechneten Termin gelassen haben", resümierte Mutter Julia die Geburt ihres ersten Kindes. "Nur etwa fünf Stunden zwischen Klinikaufnahme und Geburt sind dann aber recht flott", schmunzelte der Chefarzt der Frauenklinik, Michael Bohlmann.
Zahl der Geburten im "Eli" steigt
Nicht nur die zum dritten Mal in Folge das Neujahrsbaby betreuende Hebamme Alina Pfund hatte in der Neujahrsnacht etwas zu feiern: Die die Geburt des kleinen Fridolin ebenfalls betreuende Oberärztin Ana Gonzales beging am 1. Januar ihr zehnjähriges Tätigkeitsjubiläum im "Eli".
Bohlmann bedankte sich bei Fridolins Eltern stellvertretend für alle Paare, die sich 2024 für eine Geburt im Eli entschieden hatten. Und nutzte den Anlass für ein wenig Werbung in eigener Sache. Das Perinatalzentrum Level 1 der Klinik biete werdenden Müttern die höchste Versorgungsstufe. Es gebe ein eingespieltes Team aus Hebammen, speziell weitergebildeten Geburtshelfern und Kinderärzten, so Klinikchef. Dass sich 2024 im Vergleich zum Vorjahr knapp fünf Prozent mehr Frauen für eine Geburt im "Eli" entschieden haben, freue das Lörracher Team besonders.
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