Freude, Skepsis, Hoffnung und gute Wünsche
BZ-UMFRAGE bei den acht Kreisrätinnen, welche politische und persönliche Bedeutung sie der Wahl einer Frau an die Spitze der Bundesregierung beimessen.
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KREIS EMMENDINGEN (tru). Die Berliner Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD kommen voran. Aller Voraussicht nach wird eine Bundestagsmehrheit Angela Merkel am 22. November zur Kanzlerin einer großen Koalition wählen. Kommt es so, steuert erstmals in der deutschen Geschichte eine Frau das Regierungsschiff. Was halten nun die acht Frauen im 52-köpfigen Emmendinger Kreistag von diesem kontinuierlichen politischen Aufstieg einer ostdeutschen Frau bis an die Spitze?
Wird sich der Stil im Kabinett und in der Politik ändern? Hat es eine Frau schwerer als ein Mann, sich in der Politik durchzusetzen? Empfinden die Kreisrätinnen Merkels sehr wahrscheinliche Wahl als eine Art "Krönung" der Gleichberechtigung und Emanzipation in Deutschland? Oder definieren sie die Geschlechterfrage in diesem Fall als nebensächlich, weil es auf die Inhalte der Politik ankommt? Hier die Antworten auf die BZ-Umfrage:Elfriede Behnke (SPD): Die Inhalte müssen stimmen
"Prinzipiell finde ich die Wahl einer Frau zur Bundeskanzlerin gut, denn es gibt kompetente und qualifizierte Frauen, die für diese Position geeignet sind – jedoch nicht Frau Merkel. Frau sein allein ist nicht alles; die Inhalte müssen stimmen. Der politische Stil ändert sich immer mit den Personen, ...