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Freiräume, wo das Neue keimt

Die Ausstellung "68-88-18" befasst mit Zwischennutzungen in Transformationsgebieten und Hausbesetzungen in Basel seit 1968.  

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BASEL (sda). Zwischennutzungen städtischer Areale und Gebäude können das kulturelle und soziale Leben mitprägen. Wie sich das von den 1960er-Jahren bis heute in Basel entwickelte, zeigt eine facettenreiche Video-Ausstellung. Die Schau "68-88-18" an der Webergasse unweit der Kaserne ist selber eine Zwischennutzung – als temporäre Untermieterin einer Kunstmesse, die nur während der "Art" Basel als solche genutzt wird. Gut 70 Videos in 50 Räumen und Nischen auf 850 Quadratmetern lassen einen noch wenig erforschten Aspekt der jüngeren Stadtgeschichte Revue passieren.

Die Videoausstellung beginnt vor den 68er-Unruhen, weil damals erste bezahlbare Kameras erhältlich wurden, wie Co-Kurator und Historiker Benedikt Wyss beim Medienrundgang sagte. Videofilmen wurde billiger und populärer. Das Filmmaterial aus diversen Archiven ist raumweise in Sequenzen von ...

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