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Freiheit auf zwei Rädern: ein Gravel Bike kennt viele Wege zum Ziel

Anzeige Straße, Schotterpiste oder Waldweg – ein Gravel Bike macht alles möglich. Was sind seine Besonderheiten und wer sollte über eine Anschaffung nachdenken? Ein Ratgeber von Bike Sport World.  

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Wer sich auf seinem Rad nicht vom Unte...ollte sich ein Gravel Bike anschaffen.  | Foto: Corratec
Wer sich auf seinem Rad nicht vom Untergrund aufhalten lassen will, sollte sich ein Gravel Bike anschaffen. Foto: Corratec
Wer gerne auf der Straße und im Gelände unterwegs ist und eine Vorliebe für längere Touren hat, besitzt oft mehrere Bikes. Das ist nicht gerade günstig. Zudem braucht man einen großen Fahrradkeller und mehr Zeit zur Pflege und Wartung. Und ist man dann unterwegs, ist der Ärger groß, wenn eine schöne Rennradrunde plötzlich vor einer Schotterstraße endet oder ein verlockender Waldweg rechts liegen gelassen werden muss. Die Lösung? Ein Gravel Bike.

Was genau ist ein Gravel Bike?
"Gravel" bedeutet so viel wie "Kies, Schotter". Seit einigen Jahren findet dieses Bike immer mehr Fans. Es ist eine Art Alleskönner, denn es fühlt sich auf allen natürlichen Untergründen zuhause, ist aber auch auf Asphalt gut zu fahren. Technisch versierte Fahrer trauen sich damit auf Wurzelstrecken und in versteinte Passagen. Auf den ersten Blick wirkt das ursprünglich aus den USA stammende Bike wie ein Rennrad mit Mountainbike-Reifen. Doch es steckt einiges mehr dahinter.
Gravel Bikes haben einen längeren Radstand für eine bessere Laufruhe. Die Geometrie des Rahmens erlaubt eine entspannte, aufrechtere Haltung. Das tiefer sitzende Tretlager gibt einem das Gefühl mehr "im Rad" zu sitzen und sorgt für mehr Stabilität. Oft findet man Ösen zur Anbringung von Schutzblechen oder Gepäckträgern, denn das Gravel Bike ist auch bestens für Bikepacking oder Ganzjahrespendler geeignet.
Das größte Alleinstellungsmerkmal des Gravel Bikes ist die Tatsache, dass es mit verschiedenen Reifenbreiten von sportlichen 25 bis hin zu geländeaffinen 50 Millimetern ausgestattet werden kann. Der Wechsel der Laufräder ist meist aufgrund von Steckachsen unkompliziert. Voraussetzung dafür ist ein entsprechender zweiter Laufradsatz. So verwandelt sich das Gravel Bike vom Gelände- zum Straßenrad.

Für wen ist das Gravel Bike die richtige Wahl?
Rennradfahrer, die sich auch auf ruppigeren Strecken wohlfühlen, werden das Gravel Bike lieben. Es gibt ihnen die Freiheit, neue Strecken zu entdecken. Wer gerne Rennrad fährt aber keine Lust auf den Verkehr hat, kann mit einem Gravel Bike abseits der Straßen die Ruhe der Natur genießen. Langstreckenliebhaber sollten in jedem Fall einmal ein Gravel Bike testen und auch Pendler, die ebenfalls längere Strecken zurücklegen.

Mit welchen Anschaffungskosten muss man rechnen?
Wie immer richtet sich der Preis nach der Qualität und Ausstattung des Bikes. Einsteigermodelle mit einem Aluminiumrahmen und mechanischen Scheibenbremsen gibt es ab circa 1100 Euro. Wer lieber einen Stahlrahmen fahren möchte, sollte sich das Wilier Jaroon Gravel anschauen. Ab 2000 Euro bekommt man zu einem Rahmen aus Aluminium oft schon hydraulische Scheibenbremsen, bessere Laufräder und Reifen wie beim Corratec Allroad A1 Gravel , das durch die vormontierten Gepäckträgeraufnahmen zudem Platz für Gepäcktaschen bietet.

Wer über ein E-Gravel Bike nachdenkt, findet derzeit bei Bike Sport World ein interessantes Angebot für das Wilier Jena Hybrid, dessen integrierte Motor X35 von Mahle/eBikemotion auf Wunsch zugeschaltet werden kann.
Es kribbelt schon in den Beinen?
Die vorgestellten Gravel Bikes gibt es bei Bike Sport World im Ladengeschäft und im Onlineshop.

Ressort: PR-Artikel

Dossier: Bikesportworld

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