Der Konflikt um die Bauarbeiten auf dem Platz der Alten Synagoge gehen weiter. "Die Stadt Freiburg muss die Emotionen der Betroffenen ernst nehmen", meint Marlis Meckel, Initiatorin der Freiburger Stolpersteine.
Die Bauarbeiten auf dem Platz der Alten Synagoge haben für Aufregung gesorgt – und zwar seit dort Mauerreste aus dem Fundament der zerstörten Synagoge gefunden wurden. Die Stadtverwaltung will an ihren Plänen festhalten und an diesem Ort ein Erinnerungsbecken mit Umriss der zerstörten Synagoge errichten lassen, die zwei jüdischen Gemeinden fordern, die Mauerreste müssten erhalten bleiben.
BZ: Frau Meckel, die Steine der Synagoge sind unversehens selbst zu Stolpersteinen geworden. Warum ...