Maria-von-Rudloff-Platz

Freiburger Projekt Grünoasen: 12 neue Bäume fürs Rieselfeld

Der Maria-von-Rudloff-Platz im Stadtteil Rieselfeld ist um zwölf Bäume grüner. Nun sei, so die Stadtverwaltung, das erste Projekt der Freiburger "Grünoasen" abgeschlossen.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Noch etwas kahl, aber bald eine "... Bäume auf dem Maria-von-Rudloff-Platz  | Foto: Maximo-Hans Musielik
Noch etwas kahl, aber bald eine "Grünoase": die neuen Bäume auf dem Maria-von-Rudloff-Platz Foto: Maximo-Hans Musielik

Bis der heiße Sommer kommt, soll es Schatten geben: Im November 2024 startete die Kampagne Freiburger Grünoasen. Als erstes Projekt dazu wurde der Maria-von-Rudloff-Platz im Rieselfeld mit neuen Bäumen aufgewertet. Der Platz zwischen dem Ökumenischen Zentrum und dem Glashaus galt in den Sommermonaten als Hitzehotspot. Nun hat das Garten- und Tiefbauamt dort zwölf Sumpfeichen gepflanzt. Die Arbeiten sind jetzt abgeschlossen und der Platz ist wieder offen.

Der BürgerInnenverein Rieselfeld hat das Vorhaben initiiert und gemeinsam mit dem Garten- und Tiefbauamt umgesetzt. So wird der Platz langfristig zu einem attraktiven Aufenthaltsort – trotz klimatischer Veränderungen. Die Bäume stehen in einem Raster aus drei Reihen mit jeweils vier Bäumen. Damit entsteht langfristig eine mit lichtem Blätterdach überschattete Fläche, auf der man sich auch im Sommer gerne aufhält.

Sumpfeichen auf einem trockenen städtischen Platz? Der Name täuscht. Die Stadtverwaltung hat sich für diese Baumart entschieden, da sie gut mit Hitze, Strahlung sowie sommerlichen Trockenphasen zurechtkommt und daher als "Zukunftsbaumart" für städtische Räume gilt.

Insgesamt hat die Maßnahme inklusive Planung und Bauleitung 200.000 Euro gekostet. Die reinen Baukosten liegen bei 160.000 Euro. Von diesen werden 80 Prozent durch das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) der Bundesregierung gefördert. Außerdem unterstützt der BürgerInnenverein Rieselfeld die Bäume mit einer großzügigen Spende von 24.000 Euro.

Die Kampagne nimmt das ganze Stadtgebiet in den Blick. Einige Orte stehen schon fest, viele weitere noch nicht. 2025 ist die Innenstadt im Fokus: Hier sollen vor allem Bauminseln entstehen. Dafür werden zum Beispiel in der Kaiser-Josef-Straße oder in der Gegend des Martinstors gemütliche Holzpodeste um bestehende Bäume herum aufgebaut und neue mobile Pflanzkästen mit Sitzmöglichkeiten aufgestellt.

PDF-Version herunterladen Fehler melden

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare

Weitere Artikel