Theater
Freiburger Intendant in der Corona-Krise: "Uns fehlt unser Publikum"
Der Intendant des Freiburger Theaters Peter Carp vermisst sein Publikum. Er will das Haus sobald wie möglich wieder öffnen. Ein Gespräch über andere Aufführungen in Zeiten von Corona.
Mo, 11. Mai 2020, 20:40 Uhr
Theater
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die aktuelle Spielzeit ist gelaufen. Nicht ganz, hofft Peter Carp, Intendant des Freiburger Theaters. In Hessen dürfen die Theater schon wieder öffnen, Sachsen ist ab 18., Nordrhein-Westfalen ab 30. Mai dabei. Baden-Württemberg hält sich noch bedeckt. Über die Möglichkeiten seines Mehr-Sparten-Hauses, in der kommenden Saison auch unter den geltenden Regeln den Spielbetrieb zu gewährleisten, sprach Bettina Schulte mit einem gutgelaunten Theaterchef, den der Humor auch in der Krise nicht verlassen hat.
BZ: Herr Carp, wie stellt sich für Sie die Lage momentan dar?Carp: Uns fehlt unser Publikum. Kunst hat mit Teilen zu tun, hat der Maler David Hockney gesagt: "Ich wäre kein Künstler, würde ich meine Gedanken und Wahrnehmungen nicht mit anderen teilen wollen." Ich war jetzt seit Wochen zum ersten Mal wieder auf der Bühne. Das hat mich emotional stark berührt. Ich habe ...