Freiburger geben ihre Waffen ab
Neues Waffenrecht stuft Soft-Air-Waffen als gefährlich ein / Verwaltungsgericht will Klage eines Waffenhändlers fallen lassen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Seit der Einführung des neuen Waffengesetzes am 1. April dieses Jahres sind beim Freiburger Ordnungsamt mehr als 50 Schreckschuss-Pistolen, Butterflymesser, Dolche, Elektroschock-Geräte und Wurfsterne abgegeben und in die Asservatenkammer gebracht worden. Das neue Gesetz verbietet ihren privaten Besitz. Im selben Zeitraum stellte die Behörde mehr als 150 neue "kleine" Waffenscheine aus - und täglich flattern neue Anträge ins Haus.
"Man kann die hohe Zahl der freiwillig zurückgegebenen Waffen direkt auf das neue Gesetz beziehen", meint Ordnungsamtschef Walter Rubsamen. Bis Ende September war das Abgeben der Waffen noch kosten- und straffrei. Eher ältere Menschen haben davon Gebrauch gemacht, Jugendliche sind im Ordnungsamt dagegen nicht aufgetaucht. Wer jetzt ...