Sicherheitstechnik
Freiburger Forscher entwickeln neuartigen Bombenscanner
Alle Welt diskutiert über Nacktscanner – doch vielleicht gibt es bald eine Alternative zu den umstrittenen Geräten an Flughäfen: Das Freiburger Fraunhofer-Institut arbeitet an einem Bombenscanner, der explosive Stoffe erkennen soll.
Di, 12. Jan 2010, 17:07 Uhr
Freiburg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Für so ein Gerät könnte sich auch Q interessieren, den verschrobenen Ingenieur aus den James-Bond-Filmen. Doch dies ist kein Film, sondern Realität. Deshalb geht es im Labor des Fraunhofer-Instituts für angewandte Festkörperphysik in Freiburg nicht so komisch zu wie bei Q. Hier wird vielmehr konzentriert an dem Bombenscanner gearbeitet, mit dem Attentäter in drei bis fünf Jahren frühzeitig identifiziert werden könnten.
Dann müsste auch nicht gleich ein heilloses Tuhowabohu ausbrechen, wenn an irgendeinem Flughafen ein herrenloser Koffer gefunden wird. Denn noch löst so eine Situation bei Sicherheits- und Antiterrorexperten Alarm aus: Handelt es sich nur um ein vergessenes Gepäckstück – oder explodiert der Koffer bei kleinster Berührung? Der neuartige Bombenscanner aus Freiburg soll in Sekundenschnelle ...