Im Haus Gottes gibt’s viel Platz
Unter dem Dach der Maria-Magdalena-Kirche im Rieselfeld leben Katholiken und Protestanten – und zwar seit zehn Jahren.
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Die Betonwände in der Maria-Magdalena-Kirche im Stadtteil Rieselfeld sind tonnenschwer, aber beweglich. "Wir verschieben sie mehrmals im Monat", sagt der katholische Pfarrer Konrad Irslinger. Zum Beispiel am Sonntag, wenn er und seine evangelische Kollegin Sarah-Louise Müller viel Platz für den ökumenischen Festgottesdienst brauchen. Vor zehn Jahren zogen die Mitglieder beider Gemeinden ein, seither teilen sich 7600 Christen ein Gotteshaus. Und hinter den grauen Mauern ist viel los.
Donnerstag, 11 Uhr. Im Besprechungsraum des katholischen Pfarramts treffen sich Konrad Irslinger, seine Gemeindereferentin Christa Straub und Sarah-Louise Müller. Es gibt viel zu besprechen vor dem Geburtstag. Einen ökumenischen Gottesdienst ...