Freiburg-Polemik: Ein Leben im Bächle
Nach drei Jahren verlässt Politikstudent Felix Dachsel die Stadt Freiburg, um in Hamburg das Handwerk des Journalisten zu lernen. Eine Polemik zum Abschied.
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Freiburg ist schön. Das steht auch im Reiseführer. Nun gut, was sollen die auch schreiben: Die Stadt, die niemals schläft? Stadt der Widersprüche? Stadt im Wandel? Und ich bekenne: Auch mir gefällt diese Stadt; jene scheue Noblesse, das Bermudadreieck.
Aber von vorne: Im Sommer 2007, es war wohl August, erreichte mich ein Zulassungsbescheid für Politikwissenschaft: "Sehr geehrter Herr Dachsel, wie gratulieren Ihnen, wir freuen uns! Mit liebevollen Grüßen, in Vorfreude, Ihre A. Ehinger." Ich jubelte. Schließlich ist diese Uni hier (wie heißt sie gleich?) sehr renommiert. Vor allem, das dürfte bekannt sein, für Politikwissenschaft. Ich war überrascht, das muss ich zugeben: Ich? Freiburg? Politikwissenschaft? Wow! "Nun gut", sagte ich und atmete tief durch: "Jetzt also Freiburg." Ich verließ mein Dorf unter Tränen. Tränen des Abschieds, Tränen des Stolzes. Ich ...