Freiburg hebt Frauen aufs Schild
Vergabe von Straßennamen: Berücksichtigt werden bevorzugt Opfer staatlicher Willkür / Lokalbezug bekommt mehr Gewicht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Bei der Namenssuche für Straßen geht der Gemeinderat neue Wege. Die Kriterien, wer als Namensgeber aufs Schild gehoben wird, hat der Kulturausschuss des Gemeinderates nun etwas klarer definiert: "Herausragende Leistungen" bilden die erste Voraussetzung, um mit einer Straße geehrt zu werden – wichtig ist auch ein expliziter Bezug zur Stadt Freiburg. Und es sollen Opfer staatlicher Willkür besonders berücksichtigt werden. Bevorzugt sollen Frauen werden, um so die "öffentliche Benachteiligung von Frauen" auszugleichen.
Das Stadtarchiv führt die lange Vormerkliste für Straßennamen und es hat auch die neuen Kriterien auf Wunsch des Gemeinderates erarbeitet. Der Kulturausschuss hat dem Vorschlag zugestimmt – will ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
