Freiburg: Clando und die Hoffnung auf ein besseres Leben
Er nennt sich Clando. Ein 29-jähriger Tunesier erzählt, warum er nach Deutschland kam – und wie er auf die schiefe Bahn geraten ist. Clando lebt derzeit in Freiburg, einen Job findet er hier nicht.
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Viele Flüchtlinge hatten sich das Leben in Deutschland anders vorgestellt. (Symbolbild) Foto: dpa
Clando will er sich nennen. 29 Jahre ist er alt, in der Nähe der Altstadt von Tunis aufgewachsen und jetzt in Freiburg. Clando steht für das italienische Wort Clandestino, Illegaler, ein Mensch ohne Papiere. So hat er eine Zeitlang hier in Deutschland gelebt, wie er erzählt. Im Moment ist er aber gar nicht illegal. Er hat einen Antrag auf Asyl gestellt, besitzt ein deutsches Dokument, das seine Nationalität als tunesisch ausweist und auch einen arabischen Namen nennt. Den will er aber nicht in der Zeitung lesen, wenn er seine Geschichte erzählt. Es ist eine Geschichte, die man glauben kann oder nicht, weil sie kaum nachzuprüfen ist, die aber doch typisch erscheint für manche der Auswanderer aus den nordafrikanischen Ländern, die in letzter Zeit in die ...