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Mahadevan verliert nicht viele Worte. Die Erinnerung an den Tsunami macht still. Einen ganzen Tag lang suchte der Fischer damals seine Töchter und den Sohn. Sie waren nach der ersten Flutwelle zusammen mit anderen Kindern kilometerweit landeinwärts geflohen. Noch länger dauerte es, bis feststand, dass auch seine Frau überlebt hatte. Valli, damals 26, hatte sich in ein Gebäude der Provinzbehörde gerettet. Seitdem ist viel Zeit vergangen. Zwei Jahre und fast auf den Tag genau zwei Monate, um exakt zu sein. Der Alltag in einem Verschlag aus Palmwedeln am Rand des zerstörten Dorfes Paramenkeni hat die Erinnerung an das Unglück in entlegene Zonen des Hinterkopfs geschoben. Wenigstens an normalen Tagen. Heute ist kein normaler Tag. Heute ziehen Mahadevan, Valli, und ihre Kinder Pavithra, 12, Manithra, 7, und Parthiban, 9, endlich in ihr neues Haus. "Ich habe große Hoffnung in die Zukunft", sagt der Mann. Aber ...