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Frauen-Werkstatt weckt Kreativität

Das Burg-Projekt des Ursulaheims wird ausgebaut und ermöglicht obdachlosen Frauen, verschüttete Talente zu entdecken.  

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Kadisye Gülüren an der Nähmaschine und... Krämer, die das Burg-Projekt betreut.  | Foto: Siefke
Kadisye Gülüren an der Nähmaschine und Heilpädagogin Elke Krämer, die das Burg-Projekt betreut. Foto: Siefke

OFFENBURG. Das Burg-Projekt, das Frauen für den Arbeitsmarkt fit machen soll, wird ausgedehnt: Künftig gibt es im Ursulaheim eine Kreativwerkstatt, die sich an obdachlose Frauen richtet. Das Angebot läuft in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Arbeitsförderung (KOA). Deren Leiterin Silvia Kimpel ist davon überzeugt: "Hier lernen die Teilnehmerinnen, sich selbst wieder wertzuschätzen."

Kadisye Güldüren lebt seit 36 Jahren in der Ortenau. Die Frau mit türkisch-syrischem Migrationshintergrund hatte zunächst wenig von ihrer neuen Heimat gesehen. "Ich musste lange zuhause bleiben." Das sei so üblich gewesen. Doch seit sie ihr Kind ...

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