Fusion von EADS und BAE
"Frau Merkel wollte nicht"
Der Zusammenschluss von EADS und BAE zum weltgrößten Rüstungskonzern scheitert an politischen Vorbehalten / Bruchlandung erfreut die Aktienbörse.
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MÜNCHEN. Die Fusion von EADS und BAE scheitert am politischen Widerstand vor allem aus Deutschland. Die EADS bleibt ein von der Politik kontrollierter Konzern.
Die geplante Großfusion zwischen dem europäischen Luft- und Raumfahrtriesen EADS sowie dem britischen Rüstungskonzern BAE Systems ist vom Tisch. "Es ist natürlich schade, dass wir keinen Erfolg hatten, aber ich bin froh, dass wir es versucht haben", gestand EADS-Chef Tom Enders sein Scheitern ein. Er galt mit BAE-Chef Ian King als Kopf hinter dem Plan, den weltgrößten Luftfahrt- ...