"Franzosen tanzten auf den Tischen"
TAGEBUCH DER MARLIS BUCK (DRITTER UND LETZTER TEIL):Die Säckingerin berichtet über die Zeit kurz nach Kriegsende.
Peter Ch. Müller
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
![Vorderseite einer Postkarte des Kriegs...enen Karl Buck an seine Familie (1947) | Foto: Repros: archiv Thomas Buck Vorderseite einer Postkarte des Kriegs...enen Karl Buck an seine Familie (1947) | Foto: Repros: archiv Thomas Buck](https://ais.badische-zeitung.de/piece/06/f2/c2/e2/116572898-w-640.jpg)
BAD SÄCKINGEN. Die Säckingerin Marlis Buck, Jahrgang 1919, hat in den Jahren 1944 bis 1949 ein Tagebuch geführt, das sie ihrem Bruder Karl gewidmet hatte. Im dritten und letzten Teil unserer kleinen Serie berichtet Buck über das Kriegsende und die Gefangenschaft ihres Bruders.
Seit dem 25. April 1945 hatten die Franzosen das Sagen in Säckingen. Marlis Buck erzählt über den Alltag im besetzten Säckingen. Ihre "Tagebuchblätter" führte sie für ihren jüngeren Bruder Karl, der in russische Kriegsgefangenschaft geraten war. Die Besatzer ordneten Einquartierungen und Requisitionen an. Am 4. Mai notierte Marlis Buck: "Vor acht Tagen hatten wir drei Franzosen im Quartier. Ein Major, sein Adjutant und der Fahrer. Zuerst wollten sie ...