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Papst

Franziskus letzter unbeschwerter Tag

Viele haben auf einen charismatischen Mann wie Franziskus gehofft – jetzt muss er mit den Erwartungen zurechtkommen.  

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Der sonnige Morgen, an dem Papst Franziskus in sein Amt eingeführt wird, beginnt mit einem Cappuccino ein paar hundert Meter vom Vatikan entfernt. Ein älterer Herr aus Deutschland, schwarze Mütze, kurzer gepflegter weißer Schnauzbart, frühstückt in einer Bar am Tiber. Draußen strömt die Menge bereits zum Petersplatz. Es wimmelt von lauter Polizisten, und alle paar Minuten ertönt ein Martinshorn, weil wieder irgendein Staatsgast im Konvoi vorbei braust. Die sonst so chaotische Stadt Rom wirkt an diesem Tag beeindruckend effizient.
"Cornetto e cappuccino, prego", sagt ...

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