"Frankreich braucht einen Mentalitätswandel"

BZ-INTERVIEW mit dem Frankreichexperten des CEP, Julien Thorel, über die Reformfähigkeit der zweitgrößten Eurovolkswirtschaft.  

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Julien Thorel   | Foto: CEP
Julien Thorel Foto: CEP

Der Euro setzt Frankreichs Betriebe unter Druck und die Politik in Paris hat nötige Wirtschaftsreformen unterlassen. In der Folge sind die Franzosen weniger wohlhabend, als sie sein könnten – das zeigt die neue Studie des CEP. Die Freiburger Denkfabrik hat seit Kurzem eine neue Niederlassung in Paris. Deren Chef Julien Thorel erklärt im Gespräch mit Ronny Gert Bürckholdt, wie Frankreich seine wirtschaftliche Schwäche überwinden kann.

BZ: Herr Thorel, die Franzosen haben laut der Studie aus Ihrem Hause seit Einführung des Euro massiv an Wohlstand verloren. Müsste Frankreich nicht konsequenterweise aus dem Euro austreten?
Thorel: Nein, das kann sich abgesehen von links- und rechtsextremen Kräften niemand in ...

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Schlagworte: Emmanuel Macron, Nicolas Sarkozy, Julien Thorel

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