Zu den Emissionen der Aluminium Rheinfelden hat der Grünen-Fraktionsvorsitzende Heiner Lohmann einen Fragekatalog an die Stadtverwaltung gerichtet. So will er wissen, inwiefern Emissionen aus der Aluminium, die die Anwohner vor allem in der "Siedlung" immer wieder beeinträchtigen würden, der Verwaltung bekannt seien. Zudem fragt er, welche Schritte das Werk unternehme, um diese Emissionen zu unterbinden. Und: "In wieweit wirkt die Verwaltung auf die Firma ein beziehungsweise ist die Aufsichtsbehörde schon eingeschaltet worden?" Hintergrund ist, dass die Grünen-Fraktion Informationen hätten, dass vor allem in der "Siedlung" wiederholt starke Geruchsbeeinträchtigungen auftreten würden. Dies sei auch der Polizei bekannt. Inzwischen habe die Aluminiumhütte auf Nachfrage eingeräumt, dass diese Emissionen aus ihrem Werk stammen und vor allem bei bestimmten Witterungsverhältnissen auftreten. "Obwohl sie keine Angaben über die Ursache macht, beruhigt sie bei Reklamationen, die austretenden Stoffe seien nicht gesundheitsgefährdend. Offenbar ist es ihr aber nicht gelungen, diese Beeinträchtigungen abzustellen. Daher besteht dringender Handlungsbedarf", schreibt Lohmann. Ob Grenzwerte überschritten werden, lasse sich nicht unmittelbar feststellen, weil die Emissionen nicht kontinuierlich auftreten.
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