Fotos: Von Johnson bis Armstrong – Dopingskandale im Sport Die größten Dopingskandale der Sportgeschichte – eine Übersicht. sid Mo, 15. Jul 2013, 12:39 Uhr Sportpolitik Artikelvorlesen lassen Zu den Kommentaren Artikel teilen Facebook Mail Link kopieren Die Mutter aller Doping-Skandale: Bei Olympia in Seoul 1988 siegt der kanadische Sprinter Ben Johnson im 100-m-Finale in der Weltrekordzeit von 9,79 Sekunden. In Johnsons Urinprobe wird das Steroid Stanozolol nachgewiesen – Johnson verliert Gold und Rekord. Foto: dpa 1/12 Die deutsche Sprinterin Katrin Krabbe, Weltmeisterin 1991 über 100 und 200 m, fällt wie Trainingspartnerin Grit Breuer bei einer Urinprobe mit dem Kälbermastmittel Clenbuterol auf. Beide werden bis 1995 gesperrt. Während Breuer in die Weltspitze zurückfindet, scheitert Krabbes Comeback-Versuch. Foto: dpa 2/12 Bei der Fußball-WM in den USA wird Argentiniens Superstar Diego Maradona positiv auf Ephedrin getestet und ausgeschlossen. Schon drei Jahre zuvor war Maradona mit Kokain erwischt worden, sein Niedergang begann. Foto: AFP 3/12 Die Festina-Affäre erschüttert 1998 die Tour de France. Der belgische Teambetreuer Willy Voet wird drei Tage vor der Tour mit verbotenen Substanzen im Wagen festgenommen. Bei Tour-Halbzeit wird die gesamte Mannschaft aus dem Rennen genommen. Foto: usage Germany only, Verwendung nur in Deutschland 4/12 Dieter Baumann, 5000-m-Olympiasieger von 1992, wird positiv auf Nandrolon getestet. Der Weltverband IAAF sperrte Baumann für zwei Jahre, obwohl der Wirkstoff auch in seiner Zahnpasta-Tube nachgewiesen werden konnte. Foto: Louisa Gouliamaki 5/12 Bei den Winterspielen 2002 in Salt Lake City werden sieben Athleten positiv auf Epo getestet. Prominentester Sünder ist der Allgäuer Langläufer Johann Mühlegg, der für Spanien Gold über 10, 30 und 50 km gewonnen hatte. Mühlegg wird für zwei Jahre gesperrt. Foto: Kay Nietfeld 6/12 Im Zuge der Balco-Affäre wird in den USA ein Doping-Netzwerk ausgehoben, zahlreiche Topstars wie Baseball-Ass Barry Bonds und die Sprintstars Marion Jones und Tim Montgomery werden schwer belastet. Jones landet wegen Falschaussage im Gefängnis. Foto: dpa 7/12 Die griechischen Sprinter Konstantinos Kenteris und Ekaterini Thanou entziehen sich bei den Spielen in ihrer Heimat Athen unter dem Vorwand eines angeblichen Motorrad-Unfalls einem Dopingtest. Nach langem Hickhack werden sie für zwei Jahre gesperrt. Foto: Takis Takatos 8/12 Einen Tag vor dem Start der Tour de France werden die Favoriten Jan Ullrich (T-Mobile) und Ivan Basso (CSC) von ihren Teams ausgeschlossen. Sie sollen in den Skandal um den spanischen Dopingarzt Eufemiano Fuentes verwickelt sein. Foto: dpa 9/12 Die fünfmalige Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Claudia Pechstein wird vom Weltverband ISU wegen Indizien, die auf Blutdoping hindeuten, für zwei Jahre gesperrt. Pechstein wehrt sich, es folgt ein langes juristisches Tauziehen. Foto: dpa 10/12 Tour-Sieger Alberto Contador wird am zweiten Ruhetag der Frankreich-Rundfahrt (21. Juli) positiv auf Clenbuterol getestet. Erst im Februar 2012 sperrt ihn der CAS und spricht ihm alle Titel ab. Foto: AFP 11/12 Am 22. Oktober 2012 erkennt der Radsport-Weltverband UCI Lance Armstrong die Tour-Titel von 1999 bis 2005 ab. Armstrong hatte über Jahre hinweg systematisch betrogen und ein Doping-Netzwerk aufgebaut. Foto: dpa 12/12 Artikelvorlesen lassen Zu den Kommentaren Artikel teilen Facebook Mail Link kopieren Ressort: Sportpolitik *} Fehler melden Artikel verlinken Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden: Fotos: Von Johnson bis Armstrong – Dopingskandale im Sport (veröffentlicht am Mo, 15. Jul 2013, 12:39 Uhr auf badische-zeitung.de) © 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.
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