Fotos: Ein Blick ins Freiburger Krematorium
Hans Textor arbeitet seit etwa zwölf Jahren im Freiburger Krematorium. Rund 900 Tote werden hier jährlich verbrannt. In der BZ-Serie zu extremen Berufen in Südbaden zeigen wir, wie sein Alltag aussieht.
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Seit fast hundert Jahren werden im Freiburger Krematorium Tote verbrannt. Derzeit sind es rund 900 im Jahr. Foto: Dominic Rock
Die beiden Öfen dominieren den Arbeitsplatz des Kremationstechnikers. Foto: Dominic Rock
Jeden Morgen liefern die Kollegen aus der Leichenhalle die Arbeit für den Tag. Sieben Stufen führen ins Krematorium. Foto: Dominic Rock
Über eine höhenverstellbare Bahre mit Rollen lassen sich die Särge leicht transportieren. Foto: Dominic Rock
Die Särge lagern den Tag über im Regal, bis sie in die Öfen können. Foto: Dominic Rock
Hans Textor heizt die Öfen auf rund 900 Grad auf. Erst dann kommen die ersten Särge in die Öfen. Foto: Dominic Rock
Im Freiburger Krematorium stehen sogenannte Flachbettöfen. Foto: Dominic Rock
Kartonrollen helfen dem Kremationstechniker dabei, die Särge in die Öfen zu schieben. Foto: Dominic Rock
Jeder Sarg erhält eine Einäscherungsnummer, die auf einem Schamottstein eingraviert ist. Verwechslungen sind ausgeschlossen. Foto: Dominic Rock
Die Einäscherung dauert meist 1:40 Stunden. Über ein Guckloch kann Textor prüfen, ob alles verbrannt ist. Foto: Dominic Rock
Durch eine kleine Öffnung schiebt Textor mit einem Stahlbesen die Überreste aus dem Ofen... Foto: Dominic Rock
...in den Aschenkasten unterhalt des Ofens. Foto: Dominic Rock
Hier kühlt die Asche einen Tag lang aus, bevor sie weiter verarbeitet werden kann. Foto: Dominic Rock
Zum Schutz trägt der Kremationstechniker bei seiner Arbeit feuerfeste Handschuhe. Foto: Dominic Rock
Mit einem Magneten fischt Textor Sargnägel aus den Überresten. Foto: Dominic Rock
Auch Implantate wie künstliche Hüftgelenke müssen aus den Überresten, bevor es zur Knochenmühle geht. Foto: Dominic Rock
Nachdem die Asche gemahlen wurde, kommt der Schamottstein wieder dazu, die Urne wird verplombt und ist fertig. Foto: Dominic Rock
Urnenrohlinge, in die die Asche der Verstorbenen kommt. Foto: Dominic Rock
Das Handwerk hat Hans Textor von seinem Vorgänger erlernt. Eine Ausbildung zum Beruf gibt es nicht. Foto: Dominic Rock
Seit fast zwölf Jahren arbeitet Hans Textor im Krematorium. Kleine Särge gehen ihm jedes Mal ans Herz. Foto: Dominic Rock
Beim Verbrennen entsteht Feinstaub, den eine Filteranlage auffängt. Das Umweltschutzamt prüft die Emissionen. Foto: Dominic Rock
Hans Textor kümmert sich auch um die Technik und sorgt dafür, dass die Öfen laufen. Foto: Dominic Rock
Immer mehr Menschen interessieren sich für eine Einäscherung. Auch die Kirche lehnt sie nicht mehr strikt ab. Foto: Dominic Rock