Igor Stankewitsch wurde nach eigener Aussage von der weißrussischen Polizei inhaftiert und gefoltert. Sein Bericht deckt sich mit den Erzählungen vieler Demonstranten.
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Es ist der 20. September, der sechste Protestsonntag in der belarussischen Hauptstadt Minsk. Zehntausende Menschen versuchen sich zu einem "Marsch der Gerechtigkeit" zu formieren. "Wir sind Belarus", rufen sie und "Hau ab!" Gemeint ist Diktator Alexander Lukaschenko, dem die Protestierenden nicht mehr nur Wahlbetrug vorwerfen, sondern Terror. "Blut lässt sich nicht abwaschen", ist auf Plakaten zu lesen.
Das reicht den maskierten Polizisten der Sondereinheit Omon offenbar. Sie zerren wahllos Männer und Frauen aus der Menge und verfrachten sie in vergitterte Kastenwagen. So zeigen ...