Im Westkamerun haben Lehrer einen Protest initiiert, um sich gegen die frankophone Zentralregierung zu wehren, doch nun läuft der Boykott aus dem Ruder.
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Schon allein die Tatsache, dass Henry Mbaku in seinem Büro im presbyterianischen Gymnasium der kamerunischen Provinzstadt Buea sitzt, könnte ihn eine gesalzene Geldstrafe, einen Arm oder gar den Kopf kosten. Denn mit Nichtbefolgern des von ihnen verhängten Schulboykotts pflegen die Kämpfer für ein unabhängiges Ambasonien kurzen Prozess zu machen – Entführung, Erpressung und Verstümmelungen eingeschlossen.
Im Fall Mbaku kommt hinzu, dass in seinem Büro der Text der unter den Sezessionisten verhassten Nationalhymne Kameruns hängt – und dass der Schulleiter seine ...