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Idomeni

Flüchtlingshelfer Lohmüller: "Ich habe 8000 Freunde verloren"

Der Freiburger Flüchtlingshelfer David Lohmüller hat die Räumung des Camps in Idomeni live miterlebt – weil er sich bei einer Flüchtlingsfamilie versteckte. Was er erlebt hat, erzählt er im Interview.  

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Die Zelte in Idomeni wurden vom Bulldozer plattgemacht.  | Foto: David Lohmueller
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Die Zelte in Idomeni wurden vom Bulldozer plattgemacht. Foto: David Lohmueller
David Lohmüller ist seit Anfang April als Flüchtlingshelfer in Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze involviert. Er hat die Räumung des Camps live miterlebt, weil er sich bei einer Flüchtlingsfamilie versteckte. Von seinem größten Moment der Angst und resignierten Menschen vor Ort berichtet er im Interview.
BZ: Herr Lohmüller, Sie sind direkt vor Ort. Wie sieht es im Camp gerade aus?
Lohmüller: Das Camp ist leer. Alles ist von den Bulldozern komplett plattgewalzt. Es ist unfassbar, dass hier noch vor ein paar Tagen 8000 Menschen lebten. Ich kann es noch gar nicht richtig ...

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