Flüchtlinge sollen an den Ortsrand
Anstatt auf das Züblin-Areal beim "Heuboden" will Umkirch Flüchtlingscontainer nun hinter der Spedition Barth platzieren.
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UMKIRCH. Der Gemeinderat hat am Montagabend den Standort für den Bau einer Containeranlage für rund 160 Flüchtlinge zur vorläufigen Unterbringung, der auf der Einwohnerversammlung eine Woche zuvor als Favorit vorgestellt worden war, gekippt. Auf Anregung des "Heuboden"-Betreibers Gerd Blum gilt nun ein Areal hinter der Spedition Barth als Alternativstandort. Das Landratsamt hat das Gelände bereits als für geeignet befunden. Grundsätzlich gegen eine Großunterkunft sprachen sich die Freien Wähler aus.
Als "einigermaßen sozialverträglich" bezeichnete Bürgermeister Walter Laub das rund 5000 Quadratmeter große Züblin-Areal, das die Gemeinde bisher bevorzugte. Für das gemeindeeigene Gelände spräche, dass es relativ zentral gelegen sei. In der Einwohnerversammlung hatte Gerd Blum, Chef der Diskothek "Heuboden", jedoch ein anderes Grundstück "in die Diskussion gebracht: 4900 Quadratmeter, fernab in der ...