Flüchtlinge lernen die Altenpflege
Die Sozialstationen unter dem Dach der Caritas leisten einen Beitrag zu Integration und zur Sicherung der Pflegekräfte.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Engagement in der Flüchtlingsarbeit spielt für die Caritas eine wichtige Rolle, es gehört zum Selbstverständnis. Neu allerdings ist, dass die kirchlichen Sozialstationen am Hochrhein auch in der Ausbildung von Flüchtlingen zu Altenpflegehelfern und Altenpflegern aktiv sind. Die 20-jährige Diba Noori aus Afghanistan und Addi Seka (21) aus Gambia schätzen sich bereits glücklich, dass die Caritas ihnen einen Weg in diesen wichtigen sozialen Beruf eröffnet. Geschäftsbereichsleiter Hochrhein für die Sozialstationen, Peter Schwander, sieht darin auch Möglichkeiten, mehr Pflegefachkräfte für die Zukunft sicherzustellen.
Um eine Ausbildung für Flüchtlinge möglich zu machen, gibt es hohe gesetzliche Hürden. Schwander spricht davon, dass es Zeit und Geduld braucht, und verweist auf Caritas-Personalentwickler Thomas Schneider als Schlüssel zum Erfolg, weil er viele Kontakte pflegt. Gerade weil oft die Aufenthaltstitel von Asylbewerbern ungeklärt sind, komme es auf ...