Flotte Titelmelodien, große Lachsalven

Mit einem Potpourri der Filmmusik warteten die Harmonikafreunde Schutterklänge aus Schuttern zum Konzert auf. Die Laienspielgruppe der Harmonikafreunde zeigte im Anschluss die Komödie "Emanzen kochen besser".  

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Die Harmonikafreunde zeigten ihr Können.   | Foto: Bettina Schaller
Die Harmonikafreunde zeigten ihr Können. Foto: Bettina Schaller
"Tatort", "Ein Fall für Zwei" oder "Das Boot" – Klaus Doldinger hat sie komponiert, Jürgen Schmieder arrangiert und die Harmonikafreunde Schutterklänge haben sie ihrem Publikum präsentiert. Ebenso spielten sie die Erkennungsmelodie des Filmklassikers "Der Kommissar" mit Erik Ode, von Herbert Jarczyk komponiert. Peter Kounis hatte es für die Harmonikafreunde arrangiert. Der ehemalige Straßenfeger "Der dritte Mann", ein Krimiklassiker von 1949, erinnerte Krimifreunde an spannende TV-Stunden im Abendprogramm.

Unter der Leitung von Peter Kounis begeisterten die Ziehharmonika-Instrumentalisten die Zuhörerinnen und Zuhörer beim Konzertabend. Keine Vorstellung der Schutterklänge ohne ihre Gesangssolistin Bernadette Leberl, die mit dem Halleluja von Leonard Cohen sowie Gabriellas Song, dem Titellied des schwedischen Films "Wie im Himmel" die Menschen in der Offohalle berührte. Die Hauptdarstellerin des Films singt sich mit diesem berührenden und kraftvollen Lied über Freiheit, Selbstbestimmung und Lebensglück von ihrem gewalttätigen Ehemann frei.

Befreiend und aus tiefem Herzen brachte Bernadette Leberl Lebensglück in den Saal. Restlos romantisch dazu auch die Titelmelodie von "Drei Nüsse für Aschenbrödel", die zum Jahreswechsel in keinem Konzerthaus und auch nicht im Fernsehen fehlen darf. Ebenso kontrastierend dazu die James-Bond-Concert-Suite und "Games of Thrones". Das Publikum dankte mit großem Applaus für die Harmonikafreunde und für Laura Kälble, die den Abend moderierte. Der

Während die Kulissenschieber daraufhin hinterm Vorhang umbauten, lief der Losverkauf für die große Tombola. Es folgte der Einakter der Laienspielgruppe, die Komödie "Emanzen kochen besser" von Franziska Rupf und Karin Eichenberger unter der Regie von Renate Spinner. Fabian Kopf spielte Edi Hauser, der seiner Familie ein Preisgeld von 2000 Euro retten will und in die Doppelrolle von Edwina Hauser schlüpft. Eingebrockt hat dies der Familie Ernst Hauser (Rainer Amann), der bei einer Ausschreibung zur Kochshow "Emanzen kochen besser" teilgenommen und gewonnen hat. Sein Problem: Er ist keine Frau, aber die Familie will sich das Preisgeld nicht entgehen lassen. Ehefrau Doris Hauser Alexandra Metzger) kann und will sich für die falsche E. Hauser ausgeben. Sohn Edi soll’s retten. Doch dass er in seiner Rolle als Emanze in so manche verzwickte Situation gerät, ahnt der sorglose Sohn nicht. Applaus für die Laienspielgruppe. Marion Strübel als Souffleuse gab den Laienspielern die notwendige Textsicherheit.

Im Rahmen der Veranstaltung ehrte Bürgermeister Erik Weide Hans-Jürgen Kopf mit der Landesehrennadel (Bericht folgt).
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