Fliegerbombe hält Einsatzkräfte in Freiburg auf Trab

Bei Bauarbeiten wird am Mittwoch im Freiburger Stadtteil Neuburg eine Fliegerbombe gefunden. Das hat Folgen für hunderte Menschen. Auch eine Klinik liegt in der Sperrzone.  

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Eine Fliegerbombe, die am Mittwochnachmittag in der zentrumsnahen Albertstraße in Freiburg bei Bauarbeiten gefunden wurde, sorgte für einen Großeinsatz der Rettungskräfte und des Kampfmittelräumungsdienstes. Nach ersten Angaben der Polizei wurde zunächst im Umkreis von rund 100 Metern evakuiert. Nach Sichtung des Blindgängers hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst am späten Abend allerdings entschieden, dass der Radius für das Sperrgebiet erweitert werden muss. Die Dimension der Räumung blieb zunächst offen.

Ein Trakt des Josefskrankenhauses, in dem unter anderem die Geburtsstation und Operationssäle untergebracht sind, war am Abend bereits geräumt worden. Ebenfalls in Sicherheit gebracht wurden die Senioren des Carolushauses.

Durch die Ausweitung der Zone sind von der Räumung nun noch mehr Wohnhäuser und damit noch mehr Menschen als ohnehin schon betroffen. Wann die Bombe entschärft wird, war am späten Abend noch unklar.

Laut Polizei handelt es sich um eine 250 Kilogramm schwere britische Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die bei Bauarbeiten in der Albertstraße gefunden wurde.
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