Am Wochenende beginnen im Erzbistum Freiburg die Firmungen – wie bringt man jungen Menschen das Unbegreifliche greifbar nahe.
Michael Merz bräuchte jetzt dringend ein Schweißtuch. Weil ihm keiner eines reicht und die Jugendlichen schon auf dem Weg zu Hausaufgaben, Kumpels oder Fernseher sind, wischt er sich die Perlen auf der Stirn am Ärmel ab. Anderthalb Stunden hat der Gemeindereferent im Firmunterricht das beseelte Aufziehmännchen gespielt – und das alles für einen, den niemand je gesehen oder gehört hat: den Heiligen ...