Seiten mit Spielen oder Pornografie sind auf den Tablets der Basler Schüler gesperrt. Und ein Filter sorgt dafür, dass sie tatsächlich nicht aufrufbar sind.
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Der Webfilter bei den persönlichen Tablets der Schülerinnen und Schüler im Kanton Basel-Stadt hat sich bewährt. Mehrere tausend Versuche innerhalb einer Woche, Seiten mit Spielen und Pornografie aufzurufen, wurden erfolgreich blockiert. Dies zeigt eine Analyse des Erziehungsdepartements (ED). In der Sekundarschule gab es auf mehreren hundert Tablets insgesamt 12.920 Versuche, gesperrte Spielseiten aufzurufen, wie das ED am Mittwoch mitteilte. In der Primarschule waren es 8082 Aufrufe. Es gab auch auf der Sekundarstufe 4471 Versuche, gesperrte pornografische Seiten zu besuchen, in der Primarschule deren 2564. Das ED führte die Analyse im Schuljahr 2023/2024 während einer Woche in Absprache mit dem kantonalen Datenschutzbeauftragten durch.
Die Auswertung zeige, dass der versuchte Aufruf von bestimmten Inhalten, insbesondere Spiele und Pornografie, ein gesamtgesellschaftliches Phänomen widerspiegele, heißt es im Kommuniqué. Gemäß Fachleuten müsse der Umgang damit nicht nur mit technischen Maßnahmen, sondern auch durch Prävention und Aufklärung begleitet werden.
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