Figuren, die Diskurse tragen
Der junge Regisseur Daniel Foerster lässt sich von Rainald Goetz’ Sprache fordern.
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"Krieg" war nach dem Roman "Irre" erst die zweite Veröffentlichung von Rainald Goetz. Genau genommen sind es sogar drei Stücke, die meist nicht an einem Abend gespielt werden. Daniel Foerster macht da eine Ausnahme und bringt im Kleinen Haus des Theaters Freiburg das Werk als Ganzes auf die Bühne.
Es ist vielleicht kein Zufall, dass mit Robert Borgmann am Berliner Ensemble und Daniel Foerster am Theater Freiburg zur Zeit gleich zwei junge Regisseure sich mit Rainald Goetz’ Stück "Krieg" befassen. Wenn Foersters Inszenierung am 13. April im Kleinen Haus Premiere haben wird, ist es erst das ...