Festtage auch für Taschendiebe
Der Bundesgrenzschutz will ihnen auf den Bahnhöfen und in den Zügen das Handwerk legen / Fast alle Erwischten aus Osteuropa.
Hans-Walter Neunzig
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FREIBURG. Nicht nur der Einzelhandel hat in den Tagen und Wochen vor dem Weihnachtsfest Hochkonjunktur - auch die Taschendiebe. Denn sie hoffen in diesen Tagen, da die Menschen auf der Suche nach Geschenken mit prallen Geldbörsen in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, im wörtlichen Sinn auf ein "Schnäppchen". Doch an den Bahnhöfen und in den Zügen schaut ihnen der Bundesgrenzschutz (BGS) auf die Finger.
"Der Freiburger Hauptbahnhof wird im Schnitt täglich von 60 000 Menschen frequentiert", berichtet Friedhelm Bongard, Leiter der Grenzschutzinspektion ...