Fesselnde Bilder mit dem Blick für das Detail
St. Petermer Filmtage im Gedenken an den 2009 gestorbenen Filmemacher Peter Baudendistel / Hommage für einen Ausnahme-Kameramann .
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ST. PETER. Ein Kameramann urteilt über die Welt mit dem Blick durch das Objektiv seines Werkzeugs und hinterlässt durch die Wahl des Bildausschnitts seine individuelle Interpretation des jeweiligen fiktiven oder realen Bildinhalts. Dafür benötigt er ein geschärftes Auge, das in der filmischen Umsetzung stets im Detail das Ganze erkennen lässt. Bei dem St. Petermer Kameramann und Filmemacher Peter Baudendistel setzte die Entwicklung dieser speziellen Fähigkeit wohl schon im zarten Alter von zwölf Jahren mit einer Schlüsselszene ein, folgt man seinem Biografen Leopold Rombach.
Demnach saß der noch grüne Teenager neben seinem Großvater in einer Vorstellung eines Wanderkinos in den frühen 50er Jahren über das für die damalige Zeit recht freizügige Leben der Pariser Schriftstellerin Colette Laure. Bei einigen frivolen Szenen hielt der besorgte Opa dem Jüngling die Hand vor die Augen, spreizte jedoch einen Finger etwas ab. ...