Fernreisen nicht gefragt
Urlauber bleiben nach Terroranschlägen zu Hause / Erster Rückgang im Tourismus seit 20 Jahren.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MADRID. Selten hat ein einzelnes Ereignis den Menschen so gründlich die Reiselaune verdorben wie die Attentate vom 11. September. Zum ersten Mal seit 19 Jahren ist die Zahl aller Auslandsreisen leicht zurückgegangen. 689 Millionen Reisende überschritten die Grenzen ihres Heimatlandes, um mindestens eine Nacht in der Fremde zu verbringen - das sind acht Millionen weniger als im Vorjahr, ein Rückgang um 1,3 Prozent. Diese Zahlen legte gestern die Welttourismusorganisation (WTO) in Madrid vor.
Nach dem Ausnahmejahr 2000 mit einem Wachstum des Tourismus um 7,4 Prozent hatte WTO-Generalsekretär Francesco Frangialli fürs gerade abgelaufene Jahr mit einem Plus von 4,1 Prozent gerechnet. Doch schon in den ...