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Fernreisen nicht gefragt

Martin Dahms
  • Mi, 30. Januar 2002
    Wirtschaft

     

Urlauber bleiben nach Terroranschlägen zu Hause / Erster Rückgang im Tourismus seit 20 Jahren.

MADRID. Selten hat ein einzelnes Ereignis den Menschen so gründlich die Reiselaune verdorben wie die Attentate vom 11. September. Zum ersten Mal seit 19 Jahren ist die Zahl aller Auslandsreisen leicht zurückgegangen. 689 Millionen Reisende überschritten die Grenzen ihres Heimatlandes, um mindestens eine Nacht in der Fremde zu verbringen - das sind acht Millionen weniger als im Vorjahr, ein Rückgang um 1,3 Prozent. Diese Zahlen legte gestern die Welttourismusorganisation (WTO) in Madrid vor.

Nach dem Ausnahmejahr 2000 mit einem Wachstum des Tourismus um 7,4 Prozent hatte WTO-Generalsekretär Francesco Frangialli fürs gerade abgelaufene Jahr mit einem Plus von 4,1 Prozent gerechnet. Doch schon in den ...

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