BZ-Interview

Felix Neureuther: „Man muss extrem Gas geben“

BZ-Interview mit Skirennfahrer Felix Neureuther vor der deutschen Meisterschaft im (Riesen-)Slalom am Feldberg.

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Felix Neureuther nach seinem Weltcupsieg in Garmisch | Foto: ddp — Felix Neureuther nach seinem Weltcupsieg in Garmisch Foto: ddp

FREIBURG. Die gute Nachricht für alle Alpinfans: Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg kommt zur deutschen Meisterschaft im Slalom und Riesenslalom an diesem Wochenende. Die schlechte: Maria Riesch entgegen ersten Ankündigungen nicht, dafür ihre Schwester Susanne – und Deutschlands bester Slalomfahrer Felix Neureuther, dessen Mutter Rosi Mittermaier bereits 1968 als 17-Jährige deutsche Meisterin im Schwarzwald wurde, bevor er es ihr 2003 als 19-Jähriger nachmachen konnte. Martina Philipp sprach mit Neureuther (25) über seine persönliche Berg- und Talfahrt in diesem Winter, über Druck, Humor und Gelassenheit.

BZ: Herr Neureuther, neuerdings geht’s bei den Alpinen immer so historisch zu. So sind Sie der erste deutsche Skirennläufer seit 20 Jahren, der in einer Saison mindestens zwei Mal gewonnen hat. Sind Sie sich der Tragweite bewusst?
Neureuther: Über so etwas denkt man eigentlich gar nicht nach. Wenn man es aber mitbekommt, dann freut es einen natürlich. Auf der anderen Seite ist es traurig, dass es 20 Jahre gedauert hat.
BZ: Diese Saison war ja insgesamt hervorragend für die deutschen Alpinen: Dreimal Gold ...