Feldberg tritt auf die Bremse
Vor einem Beitritt der Gemeinde ins Biosphärengebiet muss das gesamte Skigebiet als Entwicklungszone eingestuft sein.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FELDBERG. Von einem Beitritt zum viel gepriesenen Biosphärengebiet Südschwarzwald zu den aktuellen Rahmenbedingungen verspricht sich die kleine Gemeinde am Höchsten keine großen Entwicklungschancen. Für einen Sinneswandel könnte die Erhöhung der jährlichen Fördermittel von derzeit 140 000 Euro für 35 Gemeinden und die Verringerung der jährlichen Personalkosten von 400 000 Euro sorgen. Bedingungslose Voraussetzung für den Beitritt ist außerdem, dass das komplette Skigebiet Feldberg in die Entwicklungszone aufgenommen wird.
Dem ausführlichen Werben des Projektbeauftragten Biosphärengebiet Südschwarzwald im Regierungspräsidium Freiburg, Walter Krögner und des Planers Matthias Krug am Dienstagabend im Feuerwehrhaus, erlag der Gemeinderat nicht. In sehr sachlicher Atmosphäre zeigte Krögner die Vorteile eines Biosphärengebietes Südschwarzwald als "Chance für die Region" auf und zitierte dabei den früheren Ersten Landesbeamten Helmut Unseld, der "darin eine Entwicklungsagentur für den ländlichen Raum" sah.Die Kulturlandschaft des Südschwarzwaldes werde gefährdet durch ...