Feiern zwischen Kanzel und Küche
Die Pfarrer der evangelischen und katholischen Kirchen sind an Weihnachten beruflich im Dauereinsatz und haben dabei Freude.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Die Vorbereitung auf Weihnachten beginnt für Regine Klusmann schon vor den Sommerferien. Je früher die Gottesdienste gedanklich in Arbeit genommen werden, umso besser für alle. Die Erwartungshaltung der Gemeinde an die Kirche ist hoch. Sie beginnt beim Krippenspiel und endet beim Predigtgottesdienst, der Denkanstöße geben will. Die Aufgabe der Pfarrer besteht darin, die frohe Botschaft so zu verbreiten, dass das christliche Fest bei Jung und Alt ankommt. Die Feiern stellen die Pfarrer beider Konfessionen vor Herausforderungen. Doch sie empfinden die Arbeit an den Feiertagen nicht als Last, sondern als Freude.
"Die Gottesdienste sind nicht stressig, das ist wie Ernte", meint Andreas Bücklein, wenn er an die gut gefüllten Kirchen denkt. Der evangelische Pfarrer der Paulusgemeinde teilt sich mit seiner Frau an drei Tagen im Wechsel den Einsatz zwischen Kanzel und Küche. Das private Feiern in der Familie mit vier Kindern kommt dabei nicht zu kurz.Pfarrer Anton Frank von der katholischen Pfarrei St. Joseph freut sich, dass "Weihnachten nicht nur ein Fest von Egoisten" ist, sondern der Gemeinschaftsgedanke ...