Faszination Damenbad
Lange Warteschlangen vor dem Lorettobad sind nichts Außergewöhnliches. Das nostalgische Damenbad - das Einzige seiner Art in Deutschland - übt eine besondere Anziehungskraft auf die Badegäste aus. Der Andrang könnte noch stärker werden, seit die Freiburgerin Silvia Cavallucci mit dem Buch "Sommer, Sonne, Damenbad" eine Hommage an die Grande Dame der Badekultur geschrieben hat. Dem verborgenen Reiz des Damenbads auf der Spur waren wir mit Silvia Cavallucci dort schwimmen.
Elisabeth Kimmerle
Di, 10. Aug 2010, 18:06 Uhr
Stadtgespräch
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
So ein Anblick ist selten. Morgens um zehn in Freiburg, und das Schwimmbecken des Damenbads ist leer. Wo normalerweise Frauen und Mädchen jedes Alters am Beckenrand lümmeln, Zeitung lesen und sich über Gott und die Welt unterhalten, versuchen heute nur vereinzelte Badegäste, dem Sommer ein paar letzte Sonnenstunden abzutrotzen. Solche Momente genießt Silvia Cavallucci (Bild unten) am meisten; es sind kleine Fluchten aus dem Alltag.
Sie dürften selten werden, diese Momente. Ihr Buch „Sommer, Sonne, Damenbad“, das im vergangenen Mai erschienen ist, hat einen ...