Familienpolitik muss sich ändern
Der Familienbund der Katholiken macht Druck: Mit einer bundesweiten Kampagne soll einer gerechten Familienpolitik auf die Sprünge geholfen werden.
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Der Familienbund der Katholiken haut auf die Pauke: "Jetzt geht's um die Wurst", heißt das Motto einer bundesweiten Kindergeldkampagne, die letzte Woche vom Diözesanverband Freiburg aus gestartet wurde. Mechthild Blum sprach mit Ulrich Kirchgäßner, dem Vorsitzenden des Familienbundes in der Diözese Freiburg, und Diözesangeschäftsführer Georg Zimmermann über die Beweggründe.
BZ: "Es gibt viele Formen sich zu ruinieren. Eine davon ist die Entscheidung für eine mehrköpfige Familie", sagt der Familienforscher Christian Leipert. Haben Familien nicht schon genug Unterstützung?Zimmermann: Nein, überhaupt nicht. Und wenn es noch eines Beweises bedurft hätte: Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts macht deutlich, wie bitter notwendig es ist, die finanziellen Nachteile, die Familien durch die Kindererziehung haben, aufzuheben.
Kirchgäßner: ...