Familienberater kritisieren den Kreis
Durch Neuorganisation des Kreisjugendamtes sollen Aufgaben an freie Träger übergehen und Einsparungen erzielt werden.
Christine Storck
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![Nicht selten brauchen Familien Betreuung. | Foto: fotolia.com/SeYbert Nicht selten brauchen Familien Betreuung. | Foto: fotolia.com/SeYbert](https://ais.badische-zeitung.de/piece/06/ee/a8/3d/116303933-w-640.jpg)
ORTENAU. Seit 30 Jahren gibt es die Familienberatung im Ortenaukreis – doch Ende 2016 soll sie auslaufen. Grund dafür ist die Neuorganisation des Kreisjugendamtes, das Einsparungen in sechsstelliger Höhe erreichen will. Freie Träger sollen die Aufgaben der Berater in neuer Form übernehmen. Das stößt auf Kritik. "Wir arbeiten genau am Bedarf. Auf diese Weise sparen zu wollen, ist eine Milchmädchen-Rechnung", argumentieren einige Familienberater jetzt im Gespräch mit unserer Zeitung.
Christine Cremer, Atana Duboux-Maurer, Arnold Gorenflo und Georg Thumm sind sich zwar bewusst, dass mit der Kreistagsentscheidung von Mitte Dezember über die neue Struktur des Jugendamtes das Ende der bisherigen Familienberatung eingeläutet ist (wir berichteten), aber sie ...